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Kaulbach war mutig bis zur Selbstzerstörung, entsprechend gefürchtet waren seine teils karikaturhaften Darstellungen - übrigens auch im Selbstportrait. Selbst in dieser Studie für ein Monumentalgemälde König Ludwig I, seines nach A. Raczynski wichtigsten Mäzens, wagt er eine realistische Darstellung des greisen Monarchen mit eingefallenem zahnlosem Mund. Sie variiert auf diesem einen Blatt vom Lüstern-Satyrhaften bis zu einer gewissen Altersweisheit. |
Nombreuses esquisses de la tète du roi Louis
I de Bavière en vue de son grand portrait en chevalier
de l'ordre de St-Hubert. Probablement seul portrait réaliste du vieux
roi: |