Carl Wagner wird - nicht zuletzt wegen seiner Erwähnung in Ludwig Richters Lebenserinnerungen - als Romantiker bezeichnet; zweifellos zu Recht, jedenfalls zu Beginn. Eines seiner Hauptwerke- eine Mondlandschaft von 1821, derzeit im Magazin des Wallraf-Richartz-Museum in Köln versteckt - lief bis zur Freilegung seiner Signatur unter C.D.Friedrich. In seinen späten Landschaften, besonders seinen Radierungen, entfernt er sich zunehmend von solchen Jugendidealen. Er entdeckt über realistische Alpendarstellungen ein bedrohlich-phantastisches Element, lange vor Böcklin oder parallelen Strömungen der französischen Kunst. |
Etudiant à Dresde, Carl Wagner (1796-1867) fit la connaissance
de Ludwig Richter. Tous les deux découvrirent l’amour pour
le paysage romantique.
Ils se rencontrèrent à Rome. Là, c’était encore l’esprit nazaréen qui prévalait.
Ils dessinèrent ensemble, parfois les mêmes sujets. |
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